Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ermöglichen und fördern – Online-Informationsveranstaltung für Arbeitgeber

Die Zahl der Beschäftigten, die pflegebedürftige Angehörige tagtäglich versorgen und betreuen steigt seit Jahren stetig an. Mehr als die Hälfte der 4,8 Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland sind erwerbstätig. Neben dem Arbeitsalltag die Pflege zu stemmen, bedeutet für viele Betroffene ein Jonglieren mit ihren zeitlichen und personellen Kapazitäten. Dabei ist „Pflege“ nicht gleich „Pflege“. Gepflegt werden alte Menschen, kranke Menschen und Menschen mit Behinderungen aller Altersstufen. Wissen Sie, ob Sie Pflegende in Ihrer Belegschaft haben?

Jede Unterstützung durch Sie in dieser besonderen Lebensphase stärkt Ihre Beschäftigten und trägt zur Sicherung Ihrer Personalressourcen bei.

Wenn Sie interessiert daran sind zu erfahren, welche Möglichkeiten, Maßnahmen und gesetzlichen Regelungen Sie zur Unterstützung Ihrer Beschäftigten nutzen können, laden wir Sie die Fachstelle Vereinbarkeit bei KOBRA Beruf/Bildung/Arbeit in Kooperation mit dem Regionalen Fachkräfte-Bündnis herzlich zur Veranstaltungsreihe im September und Oktober 2024, jeweils Dienstags von 11-12 Uhr ein.

In den vier Veranstaltungen wird es darum gehen

  1. was der rechtliche Rahmen für Freistellungsmöglichkeiten in Pflegesituationen ist (10.09.2024)
  2. welche Auswirkungen Pflegesituationen auf den Arbeitsalltag Ihrer Beschäftigten haben kann (17.09.2024)
  3. welche Unterstützungsmöglichkeiten Sie haben den Herausforderungen zu begegnen (24.09.2024 und 01.10.2024)

Die Fachstelle Vereinbarkeit bei KOBRA Beruf/Bildung/Arbeit bietet seit 2012 Beratung zur Pflege- und Familienpflegezeit an. Das Beratungsangebot gilt berlinweit für (zukünftig) pflegende Angehörige und Unternehmen. Wir, die Fachstelle Vereinbarkeit von KOBRA, verstehen uns als Partnerin von Unternehmen und Erwerbstätigen gleichermaßen, um die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf zu realisieren. KOBRA ist ein Projekt des Berliner Frauenbundes 1945 e.V. und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.